Schlafen im Familienbett, auch Co-Sleeping genannt:
“Das abendliche Zubettgehen ist etwas, worauf sich mein Mann und ich täglich freuen. Nicht nur weil wir uns endlich ausruhen können sondern weil wir wissen dass wir uns nun zu unserer bereits friedlich schlafenden Tochter legen und sie unbemerkt herzen können.
Wenn sie sich dann zufrieden an meine Seite rollt, schlafe ich ganz wunderbar ein, mit dem Herzen und den Gedanken voller Liebe für dieses Wesen das mein Mann und mich für immer verbinden wird.”
Der Mensch schläft nicht gern allein. Wir suchen uns in der Regel einen Partner und teilen mit ihm Bett und Tisch. Und da kommt ein Kind und wird ins eigene Bettchen gesteckt damit es die Eltern nicht stört. Die Erwachsenen kuscheln sich an, das Kind bekommt bestenfalls eine Spieluhr. Ist das nicht unfair?
Natürlich schlafen zahlreiche Babies alleine ganz gut (ein) aber es gibt auch solche, welche die Nähe eines anderen Menschen brauchen. Ist das nicht nachvollziehbar? Und ist es nicht schön, zu wissen, dass es dem Kind an nichts mangelt? Hier kommt das Familienbett ins Spiel.
Schlafen im Familienbett ist sicher
Gerade in den ersten Lebensmonaten macht das Beistell-Bett, besonders für die stillenden Mütter, mehr Sinn als alles andere. Sie merkt sofort, wenn ihr Kind unruhig wird weil es hungrig ist oder ein anderes Bedürfnis hat, kann es zu sich ziehen und stillen. Oft schlafen sowohl Mutter und Kind schnell wieder ein. Sobald man jedoch aufstehen und das Zimmer wechseln muss, ist man schnell richtig wach.
Man merkt das, wenn man z.B. nachts auf die Toilette muss. Auch wenn das Kind krank ist, kann man sich im Familienbett sicherer fühlen weil hohes Fieber, Erbrechen oder Durchfall auf diese Weise schnell bemerkt werden. Und natürlich insbesondere mit Windelfrei-Baby. 🙂
Die Medien bringen das Schlafen im Familienbett immer wieder in Verruf, leider oft auch Kinderärzte. Dabei ist das Schlafen im Familienbett bzw. das Co-Sleeping eine sichere Sache – vorausgesetzt keiner der Elternteile nimmt Medikamente oder hat Alkohol getrunken.
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