In letzter Zeit lese ich bei deutschen Eltern oft das Wort „kindergartenfrei“. Sie entscheiden sich bewusst dagegen, dass ihr Kind in den ersten Lebensjahren „fremdbetreut“ wird. Dabei ist das Wort in meinen Augen falsch. Viele Eltern haben zudem keine grosse Wahl. Wie die Betreuung des Kindes trotzdem bindungsorientiert stattfinden kann, egal von wem.
Mit Fremdbetreuung wird allgemein eine Betreuungseinrichtung für Kinder assoziiert, deren Personal nicht verwandt mit dem Kind ist. Natürlich, im ersten Moment sind die Betreuerinnen dem Kind fremd.
Jedoch gibt es in jeder guten Betreuungseinrichtung eine individuell an das Kind angepasste Eingewöhnungszeit, damit das Kind die Einrichtung und die Betreuerinnen kennen lernen kann und so eben nicht mehr an einen „fremden Ort“ gehen muss. Dazu später mehr.
Allenfalls verfügen sie auch über ein starkes, unterstützendes Umfeld und sie sind nicht masslos überfordert, sondern offen, kreativ und liebevoll. So sehe ich das. Und, und das ist ein in dieser Konstellation nicht zu vernachlässigender Punkt: sie sind finanziell gut genug gestellt, um nicht arbeiten zu müssen oder lediglich in einem Masse, dass trotzdem immer ein Elternteil, allenfalls die Grosseltern, verfügbar sind.
Vermutlich machen sie trotzdem Abstriche, kommen aber gut zurecht, weil sie in Richtung Selbstversorger tendieren, sprich selber Gemüse und Obst anbauen und wenig konsumorientiert sind. Kleidung wird Secondhand erstanden, Plastik vermieden, Nachhaltigkeit ist wichtig.
Dies aber nur am Rande und ich finde das alles toll, beneidens- und erstrebenswert, keine Frage. Es soll auch überhaupt nicht als Klischee gemeint sein, es gibt sicher auch Eltern, auf die diese Beschreibung nicht zutrifft und die ihr Kind trotzdem lieber zuhause betreuen.
Ich möchte mit diesem Beitrag erreichen, dass Mütter, die ihre Kinder „fremd“-betreuen lassen, kein schlechtes Gewissen haben müssen weil sie diesem Ideal nicht entsprechen können. Während in Deutschland und Österreich der Staat eine längere Karenz (Elternzeit) fördert, sind die Schweizer Eltern nach wie vor, wollen sie wieder in ihren Beruf zurück, benachteiligt.
Die konservative Schweiz sieht gerade mal 16 Wochen vor (Liechtenstein 20), in denen eine Mutter (und nur die Mutter, der Vater bekommt gesetzlich bei der Geburt einen läppischen Tag zugestanden, weniger, als für einen Todesfall in der Familie) zuhause bleiben kann.
Diese Zeit deckt nicht einmal die Vollstillzeit, was eine Katastrophe ist, denn auch wenn der Gesetzgeber vorsieht, dass stillenden Müttern bei der Arbeit die Zeit und Räumlichkeiten zum Stillen oder Abpumpen zur Verfügung gestellt wird, so sieht die Realität oft anders aus: Schichtdienst, Service, Spitalbetrieb, kleine Buden – hier können Mütter oft froh sein, wenn sie auf einer engen, dunklen Toilette für 5 Minuten in ihrer Pause, wohlgemerkt, abpumpen können.
Den Müttern aus Deutschland und Österreich ist das oft nicht klar und so reagieren sie verständlicherweise entsetzt, wenn sie hören, dass eine Schweizer Mutter ihr 4 Monate altes Kind bereits in der Kita eingewöhnt. Zum Glück haben einige auch die Möglichkeit, 3 Monate unbezahlten Elternurlaub anzuhängen. Ja, unbezahlt. Den Luxus unserer Nachbarländer dürfen wir hier leider nicht geniessen. Ich hoffe sehr, dass sich das in nicht allzu ferner Zukunft endlich ändert!
Ich will mir aber kein Urteil darüber bilden, da ich schlicht keine Kitas in Deutschland kenne. Es scheint einfach, als gäbe es dieses sehr schlechte Bild. Das muss aber nicht so sein. Unsere Kita ist eine gute, ich hatte alle drei Kinder dort, es sind seit Jahren dieselben Betreuerinnen mit wenig Fluktuation und meine Kinder fühlten sich dort wohl.
Nun steht trotzdem bei vielen Menschen das Ideal der Betreuung durch die Grosseltern im Vordergrund. Klar, die Grosseltern betreuen ihre Enkel oft unentgeltlich, sind bereits pensioniert, haben also Zeit. Und, wichtiger Punkt, niemand würde eine Betreuung durch die Grosseltern je als Fremdbetreuung ansehen. Und gerade bei ausländischen Familien leben diese oft im selben Haus, was das Ganze nochmals immens erleichtert.
Eine Generation zieht hier zwei Generationen auf, zuerst die eigenen Kinder, später die Enkel. Eine Situation, welche die Lebensqualität aller massiv erhöht und das Budget schont. Niemand muss etwas alleine stemmen.
Und die Grosseltern verbleiben, werden sie einmal krank und gebrechlich, selbstverständlich im selben Haushalt und geniessen dann die Pflege, die sie jahrelang den Jüngeren zukommen liessen. Ein Kreislauf, wie ihn das Leben vorsah. Dass die Betreuung der Jüngsten und Ältesten hier zunehmend ausgelagert wird, das ist für viele Ausländer vermutlich unverständlich – und herzlos.
Weil oft steht jetzt der Generationenkonflikt im Weg. Die frischgebackenen Grosseltern sind vielfach ganz anders aufgewachsen und erzogen worden als wir heute unsere Kinder erziehen wollen. Die autoritäre Erziehung, die heute kaum mehr jemand pflegen will, stand früher an der Tagesordnung.
Johanna Haarer propagierte im 3. Reich eine Erziehung, die aus Säuglingen willenlose Soldaten machen sollte. Den wenigsten ist das bewusst. Sie wurden so erzogen, sehen es als das einzig richtige an oder es wird ihnen vielmehr bewusst, wie sehr sie darunter litten und der Schmerz ist so gross, dass sie es kaum ertragen können, wie anders wir heute mit unseren Kindern umgehen – eben bedürfnis- und bindungsorientiert. Und so wehren sie sich dagegen.
Was ist denn jetzt besser: eine von Konflikten geprägte Betreuungssituation mit den Grosseltern, die zwar unser Blut teilen, aber das Tragetuch für Mumpitz halten, unseren Babys schon mit 3 Monaten gezuckertes Apfelmus in den Mund schieben wollen und der Überzeugung sind, „das bisschen Schreien stärke die Lungen“?
Natürlich ist das nicht die Norm, viele Grosseltern sind offen für diesen „modernen“ (modern sind sie ja eigentlich nicht, Naturvölker leben diese Ideale schon immer) Umgang mit unseren Kindern, sie lassen sich zeigen, wie man das Baby in der Tragehilfe trägt und finden es toll, wie lange wir stillen.
Oder: die Kita-Betreuerin mit pädagogischer Ausbildung, die vielleicht selber keine Kinder hat, aber weiss, wie wichtig eine stabile Bindung ist und mit Herz bei der Sache ist?
Oder die Tagesmutter? Vielleicht sogar eine Nanny, die man mit einer anderen Familie teilt? Oder ein Arrangement mit einer anderen Mutter, so dass man sich gegenseitig abwechselnd auf die Kinder schaut.
Eine Mischung kann auch sinnvoll sein. Wichtig dabei ist, dass man seinem Kind nicht zu viele verschiedene Personen und Orte zumutet. Zwei waren für mich und die Kinder das Maximum und das ist eine Aufteilung, die viele praktizieren, um die Grosseltern nicht zu sehr zu belasten: z.B. 2 Tage Kita, 1 Tag Grosseltern o.ä.
Für die anderen sind überhaupt keine Grosseltern da, weil sie weit weg sind, noch arbeiten oder schon zu gebrechlich sind. Und für wieder andere sind Grosseltern da, aber es gibt ständig Konflikte, weil die Grosseltern die Vorstellungen und Wünsche ihrer Kinder einfach ignorieren.
Also bleibt oft nur eine ausserfamiliäre Lösung. Und diese muss keineswegs so schlecht sein, dass man das Kind lieber bis zum Schuleintritt zuhause behält. Und das ist auch nicht jeder Mutter gegeben. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, fast 24h täglich allein für seine Kinder zu sorgen, das ist nicht artgerecht.
Nur leider oft Realität und so suchen sich viele Mütter, auch wenn sie zuhause bleiben könnten, wenigstens eine Teilzeitstelle – um „wieder unter Erwachsene“ zu kommen, im Job dran zu bleiben und ein finanzielles Polster zu haben.
Die wenigsten tun das leichtfertig, die Entscheidung reift oft über Monate und nicht zuletzt ist man auch überzeugt, das Kind wird profitieren – mehr als zuhause mit einer allenfalls phasenweise sehr gelangweilten, einsamen oder einfach nur erschöpften Mutter.
Und dann gibt es natürlich Kinder, die kaum eine andere Person als ihre Mutter tolerieren. Damit sie nicht leiden müssen, behält man sie dann, so gut es eben geht, vorläufig zuhause…
Ist der Entscheid erst gefällt oder steht es gar nicht erst zur Debatte, zuhause bleiben zu können, dann schaut man sich gerne ganz genau an, von wem, wo und wie das Kind während der Arbeitszeit betreut wird, unabhängig davon, ob es eine private oder institutionelle Lösung ist:
Leider kann man den Zeitpunkt nicht immer wählen. Für mich war es immer wichtig, meine Kinder nicht bereits in der Vollstillzeit für mehrere Stunden abzugeben. Und anfangs waren es auch eher nur 3 Stunden, verteilt auf 2-3 Halbtage ohne Mittagessen. Ich habe auch nach 6 Monaten Vollstillzeit immer noch viel gestillt und wollte nicht abpumpen müssen bzw. dass mein Kind die Flasche bekommt.
Obwohl das selbstverständlich gut funktionieren kann und viele Kinder kommen auch prima ein paar Stunden ohne Stillen aus und holen dann alles auf, sobald sie wieder bei Mama sind. Auch wenn manche das noch meinen: Der Arbeitsbeginn muss keinesfalls das Abstillen bedeuten!
Beispiele wie diese Mutter, die zum Teil auch über Nacht weg war, beweisen, dass es immer eine Lösung gibt, auch wenn es nicht immer einfach ist. Aber es ist es auf jeden Fall wert und es wird einfacher, sobald das Kind auch (grössere) Mengen an Beikost akzeptiert. Mitunter dauert es ein paar Monate, aber was sind schon ein paar Monate?
Meine Kinder waren also 7 und 8 Monate, was ideal war. Sie kamen schon gut ein paar Stunden ohne Muttermilch aus, sie konnten sich bereits fortbewegen und sie fremdeten nicht mehr allzu sehr. Wichtig war es für mich auch, die Kinder nicht gerade vor einer Ferienzeit einzugewöhnen. Das hätte nichts gebracht, weil man nach den Ferien wieder von vorne beginnen hätte müssen.
Mit einem Jahr, so habe ich nun mehrfach gehört, kann die Eingewöhnung wieder mehr Schwierigkeiten machen. Die Kleinen lernen gerade sehr viel (aufstehen, laufen, erste Wörter, das Essen vom Familientisch etabliert sich), so dass sie vermehrt den sicheren Hafen ihrer Eltern brauchen.
Mit 18 Monaten sieht es wieder besser aus: die Kleinen öffnen sich mehr und mehr ihrer Umwelt, entdecken gerne, das Laufen und auch Essen klappt mittlerweile prima. Das Kind ist neu- und wissbegierig und nicht mehr so schüchtern.
→ Wie die Eingewöhnung sanft und bindungsorientiert von statten gehen kann, lest ihr in meinem Beitrag dazu. Und über’s Tragen in Betreuungseinrichtungen habe ich auch geschrieben 🙂
Je jünger das Kind, desto mehr braucht es noch seine Eltern. Später kann man die Betreuungszeit ausbauen. Ich habe meine Jüngste die ersten Monate an zwei Vormittagen je 3h in der Kita gehabt, ab dem ersten Lebensjahr dann drei Vormittage auch mal 3,5-4h sofern sie so früh schon wach war bzw. ist. Natürlich gibt der Arbeitgeber das Pensum vor, das er erwartet, wenn eine Frau wieder in den Beruf zurückkehren will.
Mit Glück passt das Pensum, kann flexibel bezogen werden (auch mit einem Anteil an Home Office, das man erledigen kann, wenn das Kind schläft oder der Papa am Wochenende die Betreuung übernimmt) oder aber, der Papa springt in die Bresche und versucht, sein Pensum anzupassen.
Hier sind individuelle Lösungen gefragt und sie müssen für die jeweilige Familie stimmen. Dabei sollte man natürlich möglichst auf sein Herz hören und nötigenfalls kündigen und einen flexibleren Arbeitgeber suchen, auch wenn das für den Moment vielleicht finanzielle Einbussen mit sich bringt.
Mütter, für die das nicht möglich ist, können versuchen, in den ersten Wochen mittägliche Stillpausen einzulegen, indem sie ihr Kind in der Betreuung besuchen (manche Grosseltern servieren dann gerne auch ein Mittagessen) oder es sich von der Betreuungsperson ins Büro bringen zu lassen.
Ich persönlich, und so halten es viele, würde nicht wollen, dass mein Kind öfter von jemand anderem als von uns Eltern betreut wird. Alles, was in diesem Rahmen bleibt (also maximal 3,5 Tage, egal, wie aufgeteilt) von jemand anderem betreut), finde ich akzeptabel. Alles, was darüber ist, wäre für mich persönlich zu viel, es sei denn es ist z.B. die Betreuung der Grosseltern, die seit eh und je im selben Haushalt leben.
Klar, jeder muss das selber für sich entscheiden und manche Familien sind eben finanziell dazu gezwungen, mehr zu arbeiten. Was ich aber auch erlebe und absolut nicht verstehen kann, ist, wenn sich Mutter wie Vater, die beide eh schon gut verdienen, keinen Knick in der Karriereleiter erlauben und nach der Geburt rasch wieder beide zu 100% ins Berufsleben einsteigen.
Egal, wie gut deren Ausbildung und Job war, die Entscheidung für ein Kind sollte es wert sein, dass ein oder beide Elternteile kurzfristig beruflich kürzer treten. Es ist ja nicht für lange…
Ideal ist es, wenn man sich morgens einen grossen Zeitpuffer zurecht legen kann. Ja, ich höre Euch schon lachen, klar. Wir alle wissen, wie hektisch es am Morgen mit kleinen Kindern sein kann. Aber mit etwas Organisation verkraftet man auch kleinere Anzieh-Streiks, ohne in Zeitdruck zu geraten.
Sprich: macht schon am Vorabend alles so parat, dass Ihr nur noch alle anziehen und aus der Tür müsst. Packt alle Taschen, bereitet allfällige Mahlzeiten schon vor (z.B. die Lunch-Box für’s Büro), legt die Kleider für die Kinder zurecht etc. steht früh genug auf, um Euch selber in Ruhe fertig machen zu können, inkl. einer ruhigen Tasse Kaffe.
Es ist immer doof, wenn man ein Baby wecken muss, aber wenn es wirklich gar nicht anders geht, weil ein Meeting ansteht, dann weckt es früh genug, um noch in Ruhe stillen und aufwachen zu können. Nichts finde ich härter, als sein Baby noch im Pyjama direkt aus dem Bett in die Babyschale hieven zu müssen und loszufahren.
Es sollte wirklich die Zeit da sein, im in Ruhe Windeln zu wechseln, zu stillen etc. Für Kleinkinder gilt dasselbe. Manche brauchen noch 10 Minuten Spielzeit zuhause bevor sie los müssen. Möchte ein Kind partout nicht in Jacke und Schuhe schlüpfen, dann nimmt man diese eben mit ins Auto und packt eine Decke für’s Kind dazu.
Auf der Fahrt zur Betreuung oder beim Frühstück schon einen schönen Tag wünschen, erklären, dass Mama/Papa heute arbeiten muss und sich nach der Ankunft, bei der man dem Kind Jacke, Schuhe etc. anzieht, die Betreuungsperson begrüsst und ihr kurz alles mitgeteilt hat, was sie wissen muss, das Kind mit einer Umarmung, einem Kuss u/o Winken und tschüss sagen, verabschieden und gehen. Ein „Mama/Papa holt Dich mittags/abends wieder“, ist auch hilfreich.
Weint das Kind in diesem Moment, ist das völlig in Ordnung und kein schlechtes Zeichen. Ist die Bindung zur Betreuungsperson gut etabliert, wird sich das Kind schnell auf ihrem Arm trösten lassen und bald ins Spiel einfinden. Ich habe mich anfangs, gerade bei meinem Sohn, oft rückversichern lassen, sprich, ich bat darum, mich spätestens in 10 Minuten anzurufen oder ich rief selber an, egal, ob er in der Kita oder bei seiner Grossmutter war.
Er hatte immer gleich aufgehört, zu weinen, sobald ich aus der Tür war und so konnte ich beruhigt meiner Arbeit nachgehen. Es kam vielleicht 1-2x in der Kita vor, dass ich ihn abholen musste, dann war aber offensichtlich etwas nicht OK, sprich, er kränkelte!
Ich habe grossen Respekt vor allen, die das erfolgreich praktizieren. Aber es heisst umgekehrt nicht, dass eine Kinderbetreuung ausserhalb der Kernfamilie nicht auch absolut bindungsorientiert stattfinden kann.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinen Ausführungen ein paar gute Inputs mit auf den Weg geben. Ich bin offen für Eure Anregungen und Fragen, also kommentiert gerne…
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