Marke: Storchenwiege (Deutschland)
Material: 100% Baumwolle
Design: graphit; erhältlich in weiteren Farben.
Empfehlung des Herstellers: von Geburt an bis zu ca. 15 kg verwendbar.
Masse: Höhe des Rückenpanels: max. 37cm, Stegbreite: bis etwa 39cm.
Der Vorteil des Storchenwiege WrapBabyCarriers: als WrapCon (WrapConversion) lassen sich die breiten Schulterträger über dem Po des Babys auffächern und sorgen so für eine optimale Verteilung des Gewichts.
Starten wir zuerst den Vergleich mit der bisherigen Half-Buckle-Tragehilfe…
Auf den ersten Blick sieht das neue Kind aus dem Hause Storchenwiege dem bereits bekannten und geliebten Carrier sehr ähnlich. Sowohl die Anpassung des Stegs als auch des Rückenteils erfolgt mithilfe von Schnallen und Gurtband. Nur die Schürze vorne unterhalb des schmalen und weichen Gurtbands ist ein wenig länger.
Zudem ist die Beinpolsterung ein wenig gewachsen – für mehr Komfort beim Baby. Der grösste Unterschied liegt natürlich bei den Trägern. Diese sind flach, breit und auffächerbar und nicht gepolstert wie beim Storchenwiege Carrier. Pluspunkt: es gibt einen optional wegnehmbaren Brustgurt.
Auch die Kopfstütze des Storchenwiege WrapBabyCarrier ist „neu“. Statt einem Gurtband gibt es dünne Bänder mit Druckknöpfen. Sie können an einer Schlaufe am Träger-Beginn eingefädelt und geknöpft werden. Gerafft werden kann die Kopfstütze ebenfalls, nur befinden sich die Kordeln dafür am Anfang der Kopfstütze, im Nackenbereich.
Ein Plus: die flachen Schulterträger können gekippt getragen werden, was gerade mit noch kleinen Babys, deren Kopf kaum oben heraus schaut, sehr angenehm ist. Transportiert man dagegen ein schon etwas grösseres Kind mit langen Beinen, kann mit den flachen Trägern der Steg verstärkt und verlängert werden, was für Tragling wie auch tragende Person den Komfort erhöht.
Der Brustgurt macht die WrapCon auch auf dem Rücken zu einer bequemen Tragehilfe. Nur mit der Steg-Einstellung kann ich mich bei Storchenwiege noch immer nicht anfreunden. Ich finde, dass sich der Steg nur sehr mühsam verkürzen lässt. Und der Handgriff ist auch kaum möglich wenn das Kind erstmal in der Trage sitzt. So fällt eine rasche Korrektur wie bei den Varianten mit Klett leider flach.
Nichtsdestotrotz kann ich die leichte und platzsparende Tragehilfe ohne Bedenken empfehlen. Sie ist in diversen Farben hier erhältlich.
Getestet im Oktober 2020. Herzlichen Dank an den Sponsor.
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